Autos und ihre Menschen

Was bewegt uns? Das billige, rostanfällige kleine Auto mit dem wir nach erfolgreich bestandener Fahrprüfung die ersten Schritte ins Erwachsenenleben geholpert sind? Der Traumwagen, der uns zum Glück fehlt und den wir uns eines Tages kaufen werden, wenn, nun ja, wenn alles andere erst mal abbezahlt, vorfinanziert, etc, etc. ist? Oder ist es keines von beiden, sondern dieses Auto – unscheinbar nur in den Augen der anderen -, dessen Besonderheit darin begründet liegt, daß es uns täglich bewegt und begleitet. Daß es für unser Leben, seinen kleinen und großen Glücksmomenten und Sinnkrisen immer vorhanden war und daher verknüpft ist mit Emotionen, Erinnerungen, Glück und Leid. Die Dichter sagen, man lernt lieben, was man täglich sieht.


In diesem Blog möchte ich diesen Geschichten von Autos und ihren Menschen nachgehen. Ich beginne mit Fahrzeugen, die in der Biografie meiner Familie eine Rolle gespielt haben, und wenn sie nicht Identitäts stiftend Bewegung ins Leben gebracht haben, so waren sie zumindest diese Begleiter, die nicht nur Menschen, Haustiere und Gepäck transportiert haben, sondern einen Teil von uns. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Lust haben, Ihre Auto-Lebensgeschichten mit mir zu teilen.
Cars and their People
What moves us? That cheap, rust-pocked clunker that helped make those first uncertain forays into adult life after being handed a driver´s license full of hope, excitement and entitlement? Or that dream car promising happiness and fulfilment, which, of course, we will buy once the mortgage is paid up, other expenses taken care of, etc, etc. Or is it none of the above, but, rather, that car – nondescript for others – whose quality lies in moving us day by day. That is for our life, for its humdrum of small pleasures, great joys, recurring sadnesses, what is there, what conveys – emotions, memories, happiness and sorrow. The poets say we love what we see every day.